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Wie viel ist mein Haus wert? Tipps für eine professionelle Wertermittlung Ihrer Immobilie

Professionelle Wertermittlung Ihrer Immobilie
So manche Immmobilienbesitzer:innen fragen sich: „Was ist mein Haus wert?“. Die Wertermittlung der eigenen Immobilie sollte unbedingt Profis überlassen werden, da es hier um sehr viel Geld geht. Wert und Preis können sich unterscheiden, doch wenn man weiß, was die eigene Immobilie wirklich wert ist, dann kann ganz anders verhandelt werden. In diesem Blogartikel zeigen wir, welche Möglichkeiten Ihnen offenstehen, die Wertermittlung der eigenen Immobilie kostenlos und zugleich seriös durchführen zu lassen.

Marktgerechte Preise mit der eigenen Immobilie erzielen – so geht’s

Laut Statista besitzen 47,5% der Deutschen eine eigene Immobilie in Form einer Wohnung oder eines Hauses. Durch eine Erbschaft oder eine Veränderung der eigenen Lebensumstände kann man schnell in die Situation kommen, die eigene Immobilie verkaufen zu müssen oder zu wollen.  

Die Frage: „Was ist meine Immobilie wert?“ muss früher oder später beantwortet werden, um einen angemessenen Preis für das Eigentum zu erzielen. Doch an wen kann man sich für eine professionelle Immobilienbewertung wenden? Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Wert der eigenen Immobilie marktgerecht bewerten zu lassen.

Wie viel kostet die Wertermittlung einer Immobilie?

Im besten Fall kostet die Immobilienbewertung keinen einzigen Cent. Wie dies funktioniert? Ganz einfach, indem Sie auf https://makler-max.de/#wertermittlung klicken und eine kostenlose Wertermittlung bei uns anfordern. Bei uns erfahren Sie innerhalb kürzester Zeit, welchen Wert Ihre Immobilie hat.  Wir als Makler:innen sind daran interessiert, dass Immobilien für marktgerechte Preise an den Mann oder die Frau gebracht werden, sodass alle Parteien glücklich sind. Würden wir den Marktwert der Immobilie zu hoch einschätzen, könnten wir die Immobilie nicht verkaufen. Würden wir sie zu niedrig einschätzen, hätten Sie und wir weniger davon. Deshalb kann man davon ausgehen, dass professionelle Makler:innen den Wert Ihrer Immobilie sehr gut einschätzen können und werden. Außerdem verfügen Makler:innen vor Ort über ein enormes Wissen über die Gegebenheiten des Immobilienmarktes.

Wertermittlung der eigenen Immobilie durch die Stadt oder die Gemeinde

Nun muss man die eigene Immobilie natürlich nicht durch einen/eine Makler:in bewerten lassen, sondern kann dies auch über die eigene Gemeinde oder Stadt abwickeln. Beispielsweise bietet die Landeshauptstadt Stuttgart diesen Service der Immobilienbewertung an. Es gibt hierbei allerdings ein paar Nachteile, im Vergleich der Wertermittlung durch einen/eine Makler:in.  

  1. Es fallen Gebühren zwischen 190 Euro und 230 Euro an. 
  2. Es kommt nur zu einer groben Schätzung mit Hilfe von Durchschnittswerten
  3. Besondere Ausstattungen, Lagen, etc. werden dadurch nicht berücksichtigt

Durch diese Form der Immobilienbewertung bekommt man also nur eine grobe Einschätzung über den tatsächlichen Wert der Immobilie. Daher kann es passieren, dass der Wert Ihrer Immobilie viel zu niedrig ausfällt und Sie um etliche tausend Euro zu tief im Verkaufsgespräch ansetzen. Die Schätzung der Immobilie auf diese Weise ist daher sehr ungenau.

Wertermittlung Ihrer Immobilie durch Banken

Auch verschiedene Banken werben damit, den Wert Ihrer Immobilie korrekt einschätzen zu können. Dieser Service ist auch größtenteils gratis. Allerdings sind Banken keine Immobilienprofis, deshalb ist es verständlich, wenn diese bei Immobilienbewertungen auf regionale Makler:innen mit Praxiserfahrung verweisen, die den Wert und den dadurch erzielbaren Verkaufspreis viel besser einschätzen können. Ähnlich wie bei der Schätzung durch die Stadt oder die Gemeinde, kann es bei einer Bankeinschätzung nur um grobe Orientierungen gehen. Wer zuverlässige Ergebnisse möchte, sollte erfahrene Makler:innen zur Rate ziehen, um wirklich das Optimum aus der eigenen Immobilie herauszuholen. So verwundert es nicht, wenn Banken auf ihrer eigenen Homepage zum Thema Immobilienbewertung folgendes schreiben: „Der Makler vor Ort kennt die Situation vor Ort noch genauer und bringt viel Expertise und Erfahrung mit.“

Wichtige Kriterien bei der Wertermittlung Ihrer Immobilie

Vermutlich haben Sie die Antwort schon einmal gehört: Lage, Lage, Lage. Doch das ist nur die halbe Wahrheit, denn der Wert Ihrer Immobilie hängt auch vom Zustand, von der Ausstattung, von eventuellen Grünflächen und von der generellen Nachfrage nach Immobilien und natürlich vom Angebot in der Umgebung ab. Die letzten Jahre waren von einem wahren Immobilienboom geprägt, welcher die Preise aller Immobilien massiv angehoben hat. Grund hierfür war der Wirtschaftsboom, die niedrigen Zinsen oder aber auch die Unsicherheit, was andere Investitionsformen betrifft. Betongold galt und gilt noch immer als Wert an sich, was die letzten Jahre eindrucksvoll unter Beweis gestellt haben.

Schätzwert ist nicht gleich Kaufpreis

So sehr man sich auch bemüht, einen marktgerechten Schätzpreis für die eigene Wohnung oder das eigene Haus zu ermitteln, dieser Schätzpreis garantiert nicht, dass die Immobilie auch um diese Summe verkauft wird. Vieles hängt von der Marktstimmung, dem Zinsumfeld und der wirtschaftlichen Situation im Allgemeinen ab. Man muss sich darüber im Klaren sein, dass Immobilien ein hohes Geldvolumen erfordern, welches finanziert werden muss. Ist die Wirtschaft in einer Kontraktionsphase, dann wird auch die Zuversicht der Investor:innen oder Käufer:innen schwinden, die Immobilie zu refinanzieren. Auch der umgekehrte Fall kann auftreten, dass man für seine Immobilie mehr bekommt, als sie eigentlich wert ist: dann beispielsweise, wenn die/der Käufer:in eine starke emotionale Bindung zur Immobilie oder Umgebung hat oder es mehrere Interessenten für ein und dasselbe Objekt gibt. 

Wie bewerten Profis den Wert Ihrer Immobilie?

Es gibt drei grundlegende Methoden, den Wert einer Immobilie zu berechnen: 

  1. Das Vergleichswertverfahren: Hier werden die erzielten Preise gleichwertiger oder ähnlicher Immobilien aus der Vergangenheit als Vergleichswert herangezogen. Der daraus entstehende Durchschnittswert kann durch Zu- oder Abschläge auf- oder abgewertet werden. Eine Modernisierung bedeutet zum Beispiel eine Aufwertung.  
  2. Das Ertragswertverfahren: Diese Methode kommt zum Einsatz bei vermieteten Immobilien. Miete oder Pacht werden als Zinsen angesehen und hochgerechnet bis die Immobilie wegen der Abnutzung theoretisch wertlos ist. Daraus ergibt sich, unter Berücksichtigung etlicher nicht umlegbarer Betriebskosten, indirekt der Wert der Immobilie. Gemeinden schätzen oftmals auf diese Weise den Wert der Immobilien. 
  3. Das Sachwertverfahren: Hier soll die Frage geklärt werden, was es kosten würde, eine gleiche Immobilie aktuell zu bauen. Wird ein Wert gefunden, muss er wegen Abnützung und Alter der bestehenden Immobilie vermindert werden. Ein eventuelles Grundstück muss separat bewertet werden. 

Das Wichtigste zum Thema Immobilien-Wertermittlung in Kürze

  • Professionelle Immobilienbewertungen sind bei Immobilienverkäufen die wichtigste Basis, um einen marktgerechten Preis zu erzielen. 
  • Selbstrecherche der Preise ist ratsam, allerdings nicht ausreichend. Eine Immobilienbewertung durch Profis gibt Orientierung und Sicherheit.  
  • Es gibt drei Verfahren der Wertermittlung: das Sachwertverfahren, das Ertragsverfahren, das Vergleichsverfahren. Welches das geeignetste Verfahren darstellt, hängt immer vom individuellen Fall ab.  
  • Viele Faktoren beeinflussen den Verkaufspreis: Mikro- und Makrolage, Angebot und Nachfrage, Zinsniveau, Zustand, Ausstattung, Größe, etc.

Bei MAKLERMAX erhalten Sie eine professionelle, verlässliche und kostenlose Immobilienbewertung.  

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